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iClinic Deutsche Augenklinik
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Laseroperationen

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Der „Wow-Effekt“ – unmittelbar nach dem Eingriff sofort scharf sehen.

Laseroperationen

LASEROPERATIONEN 

Die wesentliche Aufgabe bei einer Laseroperation, ist die Präparation der Hornhaut, damit der Sehfehler korrigiert werden kann. Der Unterschied zwischen den einzelnen Methoden besteht u.a. darin, wie die Hornhaut vorbereitet wird und wo der Laserabtrag stattfindet, damit die Korrektur durchgeführt werden kann. Aufgrund dessen unterscheiden wir zwischen Oberflächen-Behandlungen (LASEK, No Touch - TE PRK) oder Tiefen-Behandlungen (Z-LASIK, Femto-LASIK, ReLEx Smile 3D).

TIEFEN-BEHANDLUNGEN
Sie zeichnen sich dadurch aus, dass die Dioptrien-Korrektur im Inneren der Hornhaut durchgeführt wird. Bei dieser Art der Laseroperation kommt es nicht zur oberflächlichen Schädigung der Hornhaut und der Eingriff ist somit so gut wie schmerzlos.


Welche Verfahren sind für Tiefen-Behandlungen geeignet?
1.) ReLEx Smile 3D ist für Patienten mit Astigmatismus und Kurzsichtigkeit ab -1 Dioptrien geeignet.
Beim Einsatz eines speziellen Femtosekundenlasers, muss die Hornhaut teilweise nicht zur Seite geklappt werden. Stattdessen wird im Inneren der Hornhaut ein sog. Lentikel modelliert. In die Hornhaut wird nur ein ca. 3 mm dünner Einschnitt gemacht und durch die entstandene Öffnung nimmt der Chirurg das Lentikel heraus. Der Schnitt benötigt keine Nähte, der Sehfehler wird korrigiert, aber die Oberfläche der Hornhaut bleibt unversehrt.

Die Methode ReLEx Smile 3D ist nicht für Patienten mit einer sehr dünnen Hornhaut geeignet. Gut geeignet für diese Methode sind Patienten mit Dioptrien von -1 bis -10 und einem Astigmatismus bis 5 Zylinder.  Zu den Vorteilen der ReLEx Smile 3D Methode zählen die maximale Sicherheit des Patienten, die Erhaltung der physiologischen Schichten der Hornhaut, keine Komplikationen, wie sie von anderen Methoden teilweise bekannt sind und ein minimales Risiko für trockene Augen.

2.) Z-LASIK ist ein Zweiphasenverfahren unter Einsatz von Femtosekunden- sowie Excimerlaser, geeignet zur Korrektur von Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Astigmatismus.

In der ersten Phase wird mit dem Femtosekundenlaser eine sog. Lamelle – Flap gebildet. In der zweiten Phase wird die Lamelle zur Seite geklappt. Mit dem Excimerlaser nimmt der Chirurg anschließend die Korrektur der Hornhaut vor und klappt den Flap danach wieder zurück. Bereits einige Stunden nach der Operation haftet sich die Lamelle wieder schmerzlos an die Hornhaut an. Noch am selben Abend können Sie ohne Einschränkungen z. B. ein Buch lesen oder fernsehen. Ein notwendiger Krankenstand nach der Operation ist eher eine Ausnahme, schon am nächsten Tag können Sie wieder zur Arbeit gehen. Die Vorteile der Z-LASIK Methode liegen darin, dass sie nur minimal das Auge belastet, sie ist komfortabel und schmerzlos, kann auch bei anspruchsvollen Befunden an der Hornhaut verwendet werden und bietet schnelle Ergebnisse.



OBERFLÄCHEN-BEHANDLUNGEN
Bei der Operation mittels oberflächlichen Verfahren wird die Hornhaut an der Oberfläche sozusagen geschliffen. Davor muss das Hornhautepithel vorübergehend entfernt werden.


Entsprechend dem Verfahren unterscheiden wir:

1.) PRK – das Hornhautepithel wird mechanisch entfernt ohne Applikation einer Alkohollösung
2.) LASEK – das Epithel wird mit 20%iger Alkohollösung abgelöst und mechanisch entfernt.
3.) No Touch = TE PRK – das Epithel wird mit dem Excimerlaser in der ersten Operationsphase entfernt.

In der postoperativen Phase wächst das entfernte Hornhautepithel wieder an, weshalb die Patienten einen größeren Schmerz als bei der Tiefen-Behandlung verspüren. Diese Art von Operation eignet sich für Personen mit einer dünnen Hornhaut, die unter Kurzsichtigkeit und Astigmatismus leiden. Ein Patient mit Plus-Dioptrien (Weitsichtigkeit) ist für diese Operation nicht geeignet.


VERGLEICH DER EINZELNEN METHODEN DER LASEROPERATION

Bezeichnung ReLEx Smile 3D Z-LASIK LASEK/PRK/No Touch
Einsatz des Excimerlasers nein ja ja
Einsatz des Femtosekundenlasers ja ja nein
Entfernung der Hornhautoberfläche nein nein ja
Präparation des Hornhaut-Flaps nein ja nein
Schädigung der Hornhautstrukturen nein ja ja
Schädigung der Nervenfasern der Hornhaut nein ja ja
Schmerzen nach der Operation keine keine 3 - 4 Tage
Krankenstand keine keine 3 - 4 Tage
Stabilisierung des Sehvermögens keine niedrig ja
Risiko von Syndrom des trockenen Auges und Entzündungen nach einigen Stunden nach einigen Stunden innerhalb eines Monats
entfernt Dioptrien -1 bis -10 +5 bis -10 +5 bis -10
entfernt Astigmatismus ja ja ja
 

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