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iClinic Deutsche Augenklinik
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Behandlung der Makula Degeneration

Behandlung der Makula Degeneration

Behandlung der Makula Degeneration

BEHANDLUNG

Makula Degeneration kommt in zwei Formen vor – der trockenen und der feuchten Form. Heutzutage können wir Makula-Degeneration nicht heilen, aber bei Früherkennung können wir sie mithilfe einer entsprechenden Behandlung stabilisieren. Bei der trockenen Form verwenden wir Nahrungsergänzungsmittel mit Lutein und Antioxidantien -Inhalt. Die feuchte Form können wir wirksam mit schmerzloser Applikation von Injektionen mit Anti-Wachstumsfaktoren (anti-VEGF) in den Glaskörper des Auges stabilisieren. Durch ihre Wirkung wird das Wachstum von neuen Blutgefäßen von schlechter Qualität in der Netzhaut begrenzt. Dadurch werden die Blutungen in die Netzhaut und die Ödembildung begrenzt und eventuell gestoppt. Die Behandlung verläuft mithilfe der Anti-Wachstumsfaktoren Bevacizumab (Avastin), Ranibizumab (Lucentis) oder Aflibercept (Eylea).

VOR DER OPERATION

Ob der Patient für die Operation geeignet ist, beurteilt der Arzt anhand der Ergebnisse der ärztlichen Untersuchung.

DER VERLAUF DER OPERATION

  1. Das Auge wird mit anästhetischen Augentropfen betäubt. Der Eingriff verläuft somit unter Lokalanästhesie.
  2. In das Auge wird mit einer sehr dünnen Nadel 0,1 ml des Anti-Wachstumsfaktors appliziert.
  3. Um eine optimale Wirkung zu erzielen, muss dieser Prozess standardmäßig dreimal in einem Abstand von sechs Wochen wiederholt werden. Bei fortgeschrittenen Formen der Erkrankung ist es möglich, die Applizierung der Injektion nach einiger Zeit zu wiederholen.


NACH DER OPERATION

Der Eingriff wird ambulant durchgeführt, der Patient geht danach nach Hause. Zu einer Nachkontrolle muss der Patient in der Regel nach einem Monat kommen, dann wird über eine eventuelle Applikation von weiterer Injektion entschieden. Die Ergebnisse sind bereits nach einer Woche nach der Applikation sichtbar, indem sich die Schwellung zurückbildet.


RISIKEN UND EINSCHRÄNKUNGEN

Bei der Behandlung können postoperative Komplikationen auftreten, hauptsächlich Augenschmerzen, vorübergehende Verschlechterung des Sehens, höherer Augeninnendruck, Blutung in den Glaskörper und Infektion. Eine ernsthaftere Bedrohung für das Auge, wie zum Beispiel Netzhautablösung oder intraokulare Entzündung, kommt selten vor.

Trotz der Erfolge bei der Behandlung mit den Anti-Wachstumsfaktoren reagieren ungefähr 10% der Patienten überhaupt nicht darauf. Ihre Möglichkeit der Behandlung von Makula-Degeneration liegt dann in der fotodynamischen Therapie.




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